Von Creston nach Banff

Kanada in Reinkultur... oder Postkarten selbst fotografieren. Nach dem zweinaechtigen Aufenthalt in Creston machten wir uns spaet am Mittwoch auf den Weg nach Norden, hinauf/-ueber nach Alberta in den Banff Nationalpark.

Nach ein paar Stunden Fahrt (u.a. mit Unterhaltung durch Harry Potter, ja wir sind noch lange nicht fertig mit dem Hoerbuch ;) gings in Radium Hot Springs rechts weg und hin zu einem kleinen Kassenhaeuschen.

Denn: der Banff und auch der Jasper Nationalpark sind Gebuehrenpflichtig. Ca. 18 CAD pro Tag den man in den Parks verbringt, Kontrollhaeuschen gibts bei den Ein-/Ausfahrten zu den Parks und auf einigen Strecken darin (dort kann man auch verlaengern, loesen etc). Ebenfalls in den Staedtchen Banff und Jasper (bei ersterem raten wir mal dass es so ist, in Jasper wissen wirs ;) kann man in der Tourist Information reinschauen und Bewilligungen (u.a. diese welche) loesen. Guter Service uebrigens in Jasper ;)

Die Anreise im Park nach Banff war herrlich, breite Strasse, hohe Berge, Aussichtspunkte, wirklich schaetzenswert (interressantes Wort ;).

Banff selbst ist aehnlich wie Davos oder sonst ein Bergtourismus Oertchen, und der Campingplatz den wir im voraus reserviert haben (Tunnel Mountain) war riesig: ueber 600 Plaetze, alle schoen weit voneinander entfernt und abgesehen von den laestigen Muecken dies hier ueberall hat, wars sehr gediegen (hatte sogar etliche Plaetze frei und angenehme Duschen, also sehr praktisch ;).

Oh ja und Schweizer haben wir auch ein paar gesehen (von weitem, es heisst hier ja ueberall am Strassenrand dass "annaehern und fuettern von Wildtieren verboten sei" ;)... gut erkennbar an den Faehnchen aufm Campingtisch.

Zu essen gabs heut ein Fischspiesschen von unserem Gasgrill, aber naja, war solala, werdens das naechste Mal mit einem anderen Fisch/Spiess probieren.

Das Wetter war warm und trocken obschons etwas kuehler war in der Nacht als diejenigen zuvor.